ÖKB LV BURGENLAND

Geschichte des ÖKB LV Burgenland

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Ende 1987 entschieden sich die bereits seit einigen Jahren existierenden Karatevereine des Burgenlandes - Ikken Hissatsu Eisenstadt, Ippon Sigleß und der Karate Klub Riedlingsdorf – dem ÖKB beizutreten. Damals, unter der Leitung des Präsidenten Mag. Harald Friesenhahn, begannen vor allem Sportler aus den Vereinen Sigleß und Eisenstadt, Lehrgänge und Fortbildungsmöglichkeiten im Rahmen des ÖKB's zu nutzen und im österreichischen Wettkampfgeschehen Fuß zu fassen.

Erste Medaillen und Titel bei Staatsmeisterschaften ließen nicht lange auf sich warten. Im Laufe der nächsten Jahre expandierte der LV Burgenland und es wurden die Vereine Kobersdorf und Lackenbach gegründet. Ab Mitte der 90er begann vor allem die Nachwuchsarbeit in Sigleß und Lackenbach zu fruchten und erste Medaillen und Titel wurden erkämpft. Der größte burgenländische Verein hat seinen Sitz in der Landeshauptstadt. Die Karatesektion des PSV Eisenstadt arbeitet eng mit dem KC Ippon Sigleß zusammen und gemeinsam wird viel in den Nachwuchs investiert. In den letzten Jahren wurden mehr als 40 Medaillen durch Karatekids aus beiden Vereinen auf diversen Turnieren, aber auch österreichischen Meisterschaften, erkämpft.

Das burgenländische Aushängeschild im Karatesport ist Eva Friesenhahn (s. Bild) vom KC Ippon Sigleß. Ihre Erfolge für das österreichische Nationalteam sprechen für sich und in der Heimat wurden ihre Leistungen durch die Auszeichnung zur Sportlerin des Jahres (2001 und 2003) honoriert. Das Land Burgenland verlieh Eva das goldene Ehrenabzeichen für sportliche Verdienste.

Heute besteht der ÖKB LV Burgenland aus sechs Vereinen mit über 160 Karatekas.